Dienstag , 16 April 2024

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Google kündigt Android Kitkat an

Google kündigt Android Kitkat (Android 4.4) an

Zumindest dieser Tradition bleibt das Unternehmen Google treu und benennt sein frisch angekündigtes Android-Betriebssystem nach einer leckeren Süßigkeit. In diesem Fall ist der Namensgeber Nestlé mit seinem Produkt Kitkat. Damit steht fest, die kommende Android Version 4.4 wird den Codenamen Kitkat tragen.

Zudem wird wahrscheinlich im kommenden Monat das Google Nexus 5, der Nachfolger des sich aktuell im Ausverkauf befindlichen Google Nexus 4 erscheinen. Ob dies allerdings bereits mit Android Kitkat ist nicht bekannt und gilt auch als unwahrscheinlich.

Lange Tradition in der Namensgebung

Bereits Android 1.5 wurde unter dem Codenamen Cupcake geführt, weiterhin folgten Leckereien wie Donut, Froyo, Gingerbread, Ice Cream Sandwich und zuletzt Jelly Bean – natürlich in Form eines Android-Betriebssystems. Allerdings scheint die Internetgemeinde nicht sonderlich zufrieden mit der neuen Namensgebung, so gibt es Aussagen „das kann doch nur ein schlechter Scherz von Google sein“.

Nein, in der Tat – Google geht eine Kooperation mit dem Unternehmen Nestlé ein und wird dies bezüglich indirekt ein Produkt des Partners bewerben. Die Kooperationspartner Google und Nestlé sagen zu dem Deal, es geht nicht um Geld – es soll eher lustig und unerwartet sein.

Natürlich geht es um das liebe Geld

Dennoch geht es natürlich um Geld Nestlé möchte nämlich bis zu 50 Millionen Riegel mit einer Android-Verpackung auf hübschen, zudem sollen etwaige Gutscheine zum Produkt beigelegt werden, wodurch ein kleiner Rabatt beim Kauf eines Google Nexus Produkt stattgegeben wird.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass Nestlé, vor allem für sein Kitkat, seitens Greenpeace in der Vergangenheit sehr scharf kritisiert wurde, weil als Zutat für den Riegel das sogenannte Palmöl verwendet wird, wodurch die Abholzung des Urwalds, der nach wie vor ein Lebensräum für viele Tierarten ist, voran getrieben wird. Allerdings so sagt Nestlé selbst wird kein Palmöl mehr für das Produkt verwendet – aber das ist auch nicht der einzige Grund weswegen das Unternehmen in der Vergangenheit in die Kritik geraten ist.

Die Kooperation wird dem entsprechend als durchaus skeptisch angesehen.

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