Montag , 18 März 2024

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Neue Fensterputzroboter ersparen mühsames Polieren per Hand

Den Roboter das Fenster putzen lassen. Zunehmend werden heimische Säuberungsarbeiten mehr und mehr automatisiert und von elektrisierten Helfern übernommen. Zuerst gab es den Staubsaugerroboter. Dieser wird jetzt ersetzt durch die neuste Innovation in Sachen Reinigung, dem Fensterputzroboter. Dieser befreit den Nutzer von milchigen Fensterscheiben und erspart ihm zudem das mühsame polieren.

So funktioniert der kleine Helfer

Um das Gerät durchstarten zu lassen muss man bei Erhalt gar nicht viel tun. Der Roboter ist bereits fertig montiert und man kann ihn direkt nach dem Aufladen starten. Zu aller Erst besprüht man die Mikrofaserräder mit Glasreiniger. Danach befestigt man den Putzroboter mittels Unterdruck am Fenster. Ein leichter Druck genügt hier, da sich das Gerät von selbst fest saugt. Auf der mitgelieferten Fernbedienung befindet sich ein“Start“-Button. Diesen betätigt man und das Gerät fängt an sich mit einem Surren von links nach rechts zu bewegen. Die Mikrofaserräder agieren hier als Putztuch und säubern das Fenster. Der Roboter putzt das Fenster von unten nach oben. Ist er unten angelangt rutscht er einige Zentimeter nach unten und macht mit dem nächsten Fenster weiter. Für ein 75 cm breites und 1,84 cm hohes Fenster, wie es bin einem Testbericht von Computer Bild verwendet wurde, benötigt der Roboter etwa acht Minuten.

Das Kosten – Qualität – Argument

In unterschiedlich Tests (Stiftung Warentest, Computer Bild) kommt man zu einem einheitlichen Ergebnis. Die Putzroboter sind nicht dazu in der Lage ein Fenster wirklich sauber zu machen. Laut Testberichte unterscheidet sich das geputzte Fenster kaum vom ungeputzten Fenster. Bei einem Preis von ca. 340 Euro ist das ein ernüchterndes Ergebnis. Auf dies Art von Roboter sollte man daher wohl vorerst verzichten. Wer sein Fenster wirklich sauber bekommen will sollte eher auf Fenstersauger zurückgreifen

Video: Fensterputzroboter in Aktion

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