Dienstag , 19 März 2024

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Google und Samsung: Samrt Home Zusammenarbeit soll deutlich ausgebaut werden

Samsung Electronics baut seine Partnerschaft mit Google weiter aus. Ziel ist es, die Interoperabilität von Smart-Home-Lösungen auf eine hohe Stufe zu heben. Damit können im Verlauf der nächsten Monate die Nutzer*innen von Samsung Galaxy Smartphones und Tablets Matter-kompatible Geräte sowohl über SmartThings als auch über Google-Home-Ökosysteme einfach onboarden.

Bislang war es oft eine besondere Herausforderung, im Smart Home alte und neue Geräte über verschiedene Ökosysteme hinweg zu integrieren. Daher haben es sich die Partner SmartThings und Google zum Ziel gesetzt, hier für viel Flexibilität zu sorgen. Basis ist die Multi-Admin-Funktion von Matter. Sie ermöglicht es, nahezu jedes Matter-fähige Gerät über die SmartThings-App oder den Nest Home Hub zu lokalisieren, zu verbinden und zu steuern. Wenn zum Beispiel ein Matter-Gerät auf einem Samsung Galaxy-Device über SmartThings verbunden wird, passiert das gleiche auch auf Google Home. Ebenso wird ein Gerät, das über Google eingebunden wird, auch zu SmartThings hinzugefügt.

Wenn Nutzende die SmartThings-App aufrufen, werden sie auf Matter-Geräte aufmerksam gemacht, die mit Google Home eingerichtet wurden, und haben die Möglichkeit, diese Geräte einfach in SmartThings zu integrieren und umgekehrt. Ganz unabhängig davon, ob sie ihr Smart Home über die SmartThings-App oder einen Google Nest Hub steuern möchten. Die Nutzer*innen müssen nicht mehr jedes ihrer Geräte einzeln manuell hinzufügen oder sich darum kümmern, in welchem Ökosystem ihr Gerät zuerst eingerichtet wurde.

„Samsung schätzt als größter Android-Entwickler die starke Partnerschaft mit Google. Verbraucher*innen mit der neuen Multi-Admin-Funktion von Matter mehr Flexibilität zu bieten, ist der logische nächste Schritt im Rahmen der Entwicklung unserer Partnerschaft. Er ermöglicht es uns, die bereits bestehende und potenzielle Nutzerbasis von Samsung- und Google-Produkten noch besser zu unterstützen”, so Mark Benson, Head of SmartThings US. “Sowohl SmartThings als auch Google sind entschiedene Verfechter der Wahlfreiheit für ihre User und wollen es ihnen überlassen, wie sie ihre Geräte am besten kontrollieren und steuern möchten. Unsere Zusammenarbeit unterstreicht dieses Ziel, indem das Nutzererlebnis verbessert und Transparenz zwischen den Ökosystemen hergestellt wird.“

„Es ist uns bewusst, dass mit der Einführung von Matter neue Erwartungen an Smart Home-Konnektivität gestellt werden. Daher freuen wir uns, mit SmartThings, einem Branchenführer im Bereich der Consumer IoT-Technologie, zusammenarbeiten zu können. Damit können wir neuen und bestehenden Smart-Home-Nutzenden einen ersten Einblick in die nächste Phase des vernetzten Wohnens und die damit einhergehenden Vorteile geben“, sagt Matthew McCullough, Vice President, Product Management, Android Developer von Google.

Über SmartThings

SmartThings ist die Samsung Technologie wie für ein vernetztes Leben. Die offene Plattform von SmartThings unterstützt bereits Tausende von Geräten von Hunderten von Marken und bietet Entwickler*innen, die Konnektivität in einem großen IoT-Ökosystem suchen, viele Möglichkeiten. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, intelligente Funktionen und Fähigkeiten überall dort hinzubringen, wo die Menschen gerade sein möchten und gleichzeitig das Benutzererlebnis anzupassen. Derzeit greifen Millionen Verbraucher*innen in mehr als 200 Ländern täglich auf SmartThings-Technologie zu, um über die SmartThings-App und eine Reihe von Samsung Produkten wie Smartphones, Fernsehern und digitalen Geräten automatisierte Services zu erstellen und ihr intelligentes Zuhause zu steuern. SmartThings bietet eine sehr große Auswahl an Protokollen, einschließlich des neuen IoT-Standards Matter. Das 2012 gegründete Unternehmen SmartThings hat seinen Hauptsitz in Mountain View, Kalifornien, und ist Gründungsmitglied der Connectivity Standards Alliance, einer Organisation mit Hunderten von Unternehmen, die offene, globale Standards für das IoT entwickeln, pflegen und bereitstellen.

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