Freitag , 19 April 2024

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Universität Freiburg – 9 Millionen Euro für digital Lehre und E-Prüfungen

Universität Freiburg ist mit zwei Anträgen in der Ausschreibung „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ erfolgreich

Mit der Stiftung „Innovation in der Hochschullehre“ möchten Bund und Länder die Lehre an den deutschen Hochschulen dauerhaft ausbauen. Die Albert-Ludwigs-Universität hat sich in der Förderlinie „Hochschulehre durch Digitalisierung stärken“ mit zwei Anträgen erfolgreich beworben. Ein Einzel- und ein Verbundantrag werden ab dem 1. August 2021 für drei Jahre mit einer Gesamtsumme von mehr als neun Millionen Euro gefördert. „Mit diesen Projekten nutzen wir die aktuelle Relevanz, welche die digitale Lehre in den Corona-Semestern gewonnen hat, und bringen mit gezielten Maßnahmen unsere strategischen und strukturellen Planungen im Bereich der Digitalisierung auf den Weg“, sagt Prof. Dr. Michael Schwarze, Prorektor für Studium und Lehre der Universität Freiburg. „Auf diese Weise können wir unser Lehrangebot zukunfts- und wettbewerbsfähig weiterentwickeln.“

Einzelantrag „4D – 4 Dimensions of Digital and Didactic Development“

Der Einzelantrag „4D – 4 Dimensions of Digital and Didactic Development“ erhält eine Förderung von 4,87 Millionen Euro. Dieses Projekt umfasst vier Bereiche, in denen die Universität Freiburg unter der Leitung der Abteilung Lehrentwicklung die digitale Lehre auf Basis der im Jahr 2020 verabschiedeten Strategie zur Digitalisierung der Lehre weiterentwickelt wird: Die „Dimension Studierende“ steht dabei im Zentrum: digitale Kollaboration und selbstbestimmtes digitales Lernen wird durch Förderung von Digitalkompetenzen unterstützt. Zudem sollen die Werkzeuge der Lernplattform ILIAS erweitert werden. In der zweiten Dimension erhalten Lehrende mediendidaktische Unterstützung, um Lernprozesse in digitalen und hybriden Lehr-/Lernumgebungen zu gestalten. Die „Dimension Organisation“ sieht vor, ein Center für Learning & Teaching als zentrale Anlaufstelle für Lehrende und Studierende aufzubauen. Die vierte Dimension wird die gesellschaftliche Verschränkung der Universität Freiburg fördern und unter anderem durch Open Educational Resources das Thema Offene Lehr- und Lernkultur voranbringen.

Verbundantrag „PePP“

In dem Verbundantrag „PePP“ haben sich alle neun staatlichen Universitäten des Landes Baden-Württemberg zusammengeschlossen, um das Thema „E-Prüfungen“ gemeinsam anzugehen. Dieses Projekt wird insgesamt mit knapp 4,25 Millionen Euro gefördert, auf die Universität Freiburg entfallen ca. 790.000€. Die Universitäten wollen gemeinsam bestehende Konzepte weiterentwickeln sowie die didaktischen, technischen und ethischen Herausforderungen des elektronischen Prüfens lösen. Die Universität Freiburg ist federführend bei der der Umsetzung des Antrages, die Koordination übernimmt das Rechenzentrum. Lehrende und Studierende werden in den kommenden drei Jahren an den teilnehmenden Hochschulen in so genannten Reallaboren verschiedene E-Prüfungsszenarien umsetzen und diese evaluieren. Nach Projektabschluss entscheidet jede Hochschule, welches dieser Formate sie nachhaltig bei sich etablieren wird.

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