Dienstag , 3 Dezember 2024

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Krypto-Kunst gegen Artensterben – WWF Deutschland startet NFT-Aktion

Mit der Kampagne „NFAs: Non-Fungible Animals“ schlägt die Naturschutzorganisation WWF Deutschland eine Brücke von der Virtuellen Kunst zu ihrer Artenschutzarbeit für Tiger, Panda und Co. Dazu haben zehn renommierte Künstler aus der ganzen Welt Kunstwerke bereitgestellt. Darunter etwa Freehand Profit, Lea Fricke oder Bosslogic, der als einer der großen Marvel- oder DC-Zeichner gilt. Der WWF bietet mithilfe der in den letzten Monaten im Kunstmarkt beliebt gewordenen Blockchain-basierten NFT-Technologie die Kunstwerke an. Inspiriert wurden sie allesamt von besonders gefährdeten Tierarten. Die Anzahl der jeweiligen Werke ist dabei auf die Anzahl der noch lebenden Exemplare in freier Wildbahn limitiert. Der offizielle Verkaufsstart der „Non-fungible Animals“ beginnt am 02. November, 14 Uhr unter www.wwf.de/nfa

Um die lebensbedrohliche Lage der Tiere zu visualisieren, nutzt der WWF mit seinen Partnern modernste NFT-Technologie. „Non-Fungible Tokens“, kurz NFTs, revolutionieren aktuell den Kunstmarkt und stellen einzigartige virtuelle Sammlerstücke dar, die nicht austauschbar sind. Ein NFT bildet ein digitales Eigentumszertifikat ab und beschreibt übersetzt, dass es „nicht ersetzbar“ ist. Somit sind die NFTs in der Blockchain einzigartige Originale. Mit der Kampagne wendet das Projekt die NFT-Technologie mithilfe der umweltfreundlichen

Blockchain Polygon erstmals für den Artenschutz an, indem sie NFT zu NFA macht: „NonFungible Animal“ – ein nicht ersetzbares Tier. Jedes Kunstwerk wird digitalisiert in genauso viele NFAs überführt, wie es das Tier aktuell noch in freier Wildbahn gibt: Aus 290 noch lebenden Riesenibissen werden beispielsweise 290 limitierte NFAs. So verkörpert jedes einzelne Kunstwerk ein individuelles Tier, auf dessen Bedrohung durch NFAs aufmerksam gemacht werden soll.

„Als WWF haben wir eine tragende Rolle im Bereich der gesellschaftlichen Aufklärung. Wir möchten aufzeigen, wie nah wir am unwiderruflichen Aussterben verschiedener Arten auf diesem Planeten sind“, beschreibt Eberhard Brandes, CEO WWF Deutschland die Zielsetzung der Kampagne. „Die NFA-Kampagne wird dazu beitragen, unsere weltweiten Projekte für diese bedrohten Tiere zu unterstützen und sie in ihrem natürlichen Lebensraum zu erhalten.“

Für die Kampagne setzt eine vielfältige Mischung aus zehn Künstlerinnen und Künstlern ihre Kreativität zum Wohle der seltenen Tiere ein. Dazu konnte der WWF zum einen bereits in der NFT-Szene gefestigte Künstler wie Freehand Profit, dessen aus Sneakers gefertigte Masken international beliebt sind, für die Kampagne gewinnen. Zum anderen wird das NFA-Portfolio von Kunstschaffenden wie Eric Peters und Lea Fricke ergänzt, die in ihrem Oeuvre bereits mit Tiermotiven vertraut sind, und auch der brasilianische Künstler Romulo Kuranyi engagiert sich mit seiner charakteristischen Pop-Art für die Kampagne.

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