Die Deutsche Telekom hat im Landkreis Harz einen weiteren Standort mit 4G- und 5G-Technik ausgebaut. Damit sind inzwischen rund 92 Prozent der Fläche mobilfunktechnisch erschlossen, nahezu alle Haushalte im Kreisgebiet haben Zugang zu schnellen Datenverbindungen. Auch entlang der Bahnstrecke Sachsen-Anhalt-Süd profitieren Reisende von einer besseren Netzabdeckung. „Der Bedarf an Bandbreite wächst jährlich um etwa 30 Prozent. Deshalb treiben wir den Ausbau konsequent voran“, erklärte Unternehmenssprecher Georg von Wagner.
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Notruf- und Warnsysteme integriert
Alle Mobilfunkstandorte der Telekom im Landkreis unterstützen die Notruftechnologie Advanced Mobile Location (AML) sowie das Warnsystem Cell Broadcast. Bei einem Notruf an die 112 wird der Standort des Anrufers automatisch an die zuständige Leitstelle übermittelt. Cell Broadcast ermöglicht zudem die Aussendung von Warnmeldungen an alle Mobiltelefone in einer betroffenen Funkzelle, etwa bei Bränden, Explosionen oder Hochwasserlagen. Dazu werden in weiteren Bereichen moderne 5G Anwendungen für Smartphones möglich.
Aktueller Stand und Ausbaupläne
Im Landkreis Görlitz betreibt die Telekom derzeit 140 Mobilfunkstandorte. In den kommenden drei Jahren sollen weitere 70 Standorte hinzukommen. Zusätzlich ist vorgesehen, 54 bestehende Anlagen mit 4G- und 5G-Technik zu erweitern. Für den weiteren Ausbau ist die Telekom auf geeignete Flächen angewiesen. Kommunen und private Eigentümer können Dach- oder Maststandorte zur Verfügung stellen und erhalten dafür eine langfristige, ortsübliche Miete. Ansprechpartner ist die Deutsche Funkturm GmbH, die den Bau der Standorte verantwortet. Mit bundesweit rund 36.000 Mobilfunkstandorten verfügt die Telekom nach eigenen Angaben über das leistungsfähigste Netz in Deutschland. Dies wird regelmäßig durch Testsiege in Fachmagazinen wie Chip, connect, ComputerBild und Imtest bestätigt.