Dienstag , 24 Juni 2025

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Cybersicherheitsmonitor 2025: Verbraucher schützen sich immer weniger gegen Cyber-Kriminalität

Trotz anhaltend hoher Gefahren im Internet schützen sich Verbraucherinnen und Verbraucher immer weniger vor Cyberkriminalität, wie der Cybersicherheitsmonitor 2025 des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Polizei zeigt. Die repräsentative Dunkelfeldstudie beleuchtet das Schutzverhalten der Bevölkerung und deren Betroffenheit von Cyberangriffen.

 


 

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Laut der Studie nutzen nur noch 34 Prozent der Befragten die Zwei-Faktor-Authentisierung, ein Rückgang von 42 Prozent im Jahr 2023. Auch die Aktivierung automatischer Updates sank von 36 auf 27 Prozent, während regelmäßige manuelle Updates nur noch von 24 Prozent (2023: 30 Prozent) durchgeführt werden. „Cybersicherheit betrifft uns alle“, warnt BSI-Präsidentin Claudia Plattner. „Gerade in der aktuellen geopolitischen Lage müssen wir die Sicherheit im Netz ernster nehmen – Staat, IT-Hersteller und jede Einzelperson.“

Trotz wachsender Sorglosigkeit bleibt die Betroffenheit hoch: Sieben Prozent der Befragten waren im vergangenen Jahr von Cyberkriminalität betroffen, zwei Prozent erlitten finanzielle Schäden durch Online-Betrug. „Cyberkriminalität ist Alltag“, betont Dr. Stefanie Hinz, Landespolizeipräsidentin und Vorsitzende des Programms Polizeiliche Kriminalprävention (ProPK). „Betrügerische E-Mails oder Online-Shopping-Betrug sind weit verbreitet. Prävention, Aufklärung und Strafverfolgung sind entscheidend, um die digitale Welt sicherer zu machen.“

Über die Hälfte der Befragten (51 Prozent) wünscht sich klare Handlungsempfehlungen für den Ernstfall. BSI und ProPK reagieren darauf mit zwei neuen und drei überarbeiteten „Checklisten für den Ernstfall“, die bei Problemen wie Schadsoftware oder Onlinebanking-Betrug helfen sollen. Diese sowie der vollständige Bericht sind auf den Webseiten von BSI und ProPK verfügbar.

Die Polizei empfiehlt: „Sind Sie betroffen, erstatten Sie Anzeige.“ Präventionsarbeit und konsequente Strafverfolgung sollen dazu beitragen, Cyberkriminellen das Handwerk zu legen.

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