Dienstag , 19 März 2024

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USB Typ-C – das sollte man über die neuen Anschlüsse wissen

USB Typ-C – das sollte man über die neuen Anschlüsse wissen – wer Smartphones mit dem Android Betriebssystem nutzt, wird sicherlich schon mal von USB gehört haben: ob es nun darum geht, das Handy zu laden oder Musik und Bilder auf das Gerät hochzuladen, ist man auf die mit drei Buchstaben abgekürzte Verbindung angewiesen. Doch was weiß man denn so wirklich darüber? Für alle, die ihr Wissen über das inzwischen zum Alltag gewordenes USB-C Bussystem erweitern wollen, können die nützlichsten Informationen aus dem folgenden Artikel erfahren.

Unterschied zwischen USB-C und dem normalen USB Anschluss

Wie unterscheidet sich also das relativ neue USB-C-System von dem normalen USB Anschluss? Kauft man heute ein neues Handy oder Laptop, wird man vermutlich auch in Besitz von dem USB-C kommen. An diesem wird man sofort ein bestimmtes Merkmal erkennen können: viele Leser werden sich bestimmt an die Situationen erinnern, bei welchen sie den Steckern zwei oder sogar drei Mal gewendet haben, um ihr Smartphone mit dem Laptop oder PC verbinden zu können. Bei USB-C ist es egal, wie man es dreht, die Verbindung wird in jedem Fall schnell hergestellt werden. Auch wird mit dem neuen System der DisplayPort-Standard unterstützt, sodass man Bildschirme mit 4K- bzw. Ultra-HD-Auflösung anschließen kann. Des Weiteren kann man mit der Verbindung die Klinkenbuchse für Kopfhörer ersetzen. Jedoch muss der USB-C Anschluss unbedingt schneller sein, als USB 3.0 oder 3.1. Hierbei müssen die Interessenten bei dem Kauf immer darauf achten, was in dem Produktinformationsblatt genau steht.

Wie unterscheiden sich die USB Anschlüsse voneinander?

Beim ersten Blick wird man keinen Unterschied zwischen den unterschiedlichen USB-Sticks erkennen können. Jedoch spielen die Symbole, die an der linken und rechten Seite der jeweiligen Geräte angebracht sind, hierbei die entscheidende Rolle. Die Abkürzung auf den USB 3.0 Geräten „SS“, die für SuperSpeed steht, verrät dem Nutzer Information darüber, dass solche Geräte in der Lage sind, Daten schneller zu übertragen, als USB 2.0, die mit dem einfachen „USB-Symbol“ versehen sind. Findet man auch eine kleine „10“ links von der Abkürzung „SS“ sollten die Leser wissen, dass solche USBs schneller als der Vorgänger sind: „SS“ hat eine Geschwindigkeit von bis zu 5 GBit/s, während „10 SS“ ein Speed von 10 GBit/s aufweisen kann. Inzwischen gibt es schon USBs 3.2, welche die Daten mit 20 GBit/s übertragen können. Für diejenigen, die sich die Frage über „Display Port“ stellen, so versteht man darunter eine Verbindung, die universell für unterschiedliche Geräte anpassbar ist: so können nicht nur Smartphones, sondern auch andere technische Elektronik daran angeschlossen werden. Obwohl die Information, die im folgenden Artikel angegeben wurde informativ ist, kann sie den Käufern nicht immer helfen. Das liegt daran, dass die Abkürzungen nicht immer auf den USB-Sticks angebracht sind. Aus diesem Grund sollte man beim Erwerb genau auf die Informationen des Produktes achten und sicherheitshalber auch den Verkäufer fragen.

Welche Verbindung ist die schnellste?

Falls die Interessenten nach dem schnellsten USB-C Anschluss suchen, dann sollten sie wissen, dass diese unter dem Namen „Thunderbolt 3“ verkauft wird. Auch hier sollte man auf das Symbol eines Blitzes achten und falls dieses nicht vorhanden ist, die Hinweise, die im vorherigen Punkt erwähnt wurden, beachten. Eine Thunderbolt Verbindung kann Daten mit einer Geschwindigkeit von 40 GBit/s übertragen, was alle, die bei solchen Unterfangen Zeit sparen wollen, sicherlich erfreuen sollte.

Video: USB Typ-C 3.1 erklärt

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