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Google: Eric Schmidt teilt mit, Server sind nun sicher

Im November 2013 haben Experten aus dem Hause von Google erkannt, dass die National Security Agency die Leitungen zwischen den Server-Systemen des Unternehmens Google abhört. Auch weitere große Internetkonzerne sollen davon betroffen gewesen sein.

Laut Googles Verwaltungsratschef Eric Schmidt könnten Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden, die das Abhören zwischen den Server-Systemen von Google unmöglich machen. Eigentlich erwarten vor allem die Anwender, das ihre Daten bei einem Anbieter geschützt sind, doch die Vergangenheit zeigte schon im Jahre 2010, dass die Chinesen in der Lage waren die Google-Systeme anzugreifen.

Dennoch bleibt vor allem die Frage offen, wie lange der US-amerikanische Geheimdienst NSA bereits die Daten von Google abgegriffen hat und wie viele Nutzer und Google Dienste betroffen sind.

In Zukunft ist Google aber dennoch dazu verpflichtet, Daten seiner Kunden auf richterlichen Beschluss an eine Behörde herauszugeben. Allerdings verspricht Eric Schmidt, dass ein direkter Zugriff auf die Daten nicht mehr möglich sei.

Verbesserung und Optimierung von Verschlüsselungs-Methoden

Google will auch in Zukunft die eingesetzten Verschlüsselungsmethoden, vor allem bei internen Verbindungen innerhalb des Google Netzwerks deutlich verbessern. Die Arbeiten befanden sich allerdings schon vor dem Bekanntwerden des NSA-Lecks in Vorbereitung, waren allerdings zu diesem Zeitpunkt nicht vollständig abgeschlossen.

Die Informationen über die Möglichkeiten des Abgreifens von Daten seitens der Geheimdienste und Behörden entspringen natürlich den Dokumenten von Edward Snowden. Auch Wikileaks unter der Führung von Julian Assange treibt die Veröffentlichung von Geheimdienstinformationen weiter voran.

Ein Seitenhieb auf Facebook

Vorstandschef Eric Schmidt könnte sich während der Tech-Konferenz South by Southwest einen weiteren Seitenhieb auf den Konkurrenten Facebook nicht verkneifen.

Er gratulierte Facebook zu dem WhatsApp-Deal und den erfolgreichen Erwerb von 50 Nutzerdaten für knapp 19 Milliarden US-Dollar. Seit dem der Verkauf von WhatsApp an Facebook öffentlich gemacht wurde, verliert Whatsapp täglich eine Vielzahl an Nutzern.

Quelle: cnet.com und theverge

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